Mit einer Aktentasche voll gebrauchtem Werkzeug, 400,00 DM Startkapital vom Metzgereimeister Wurm und einer angemieteten Garage der Familie Kiechele, kam es zur Gründung einer KFZ-Reparaturwerkstätte durch Lorenz Leitenmaier in Muttershofen.
In diesem Jahr erfolgte der Kauf des ersten Mercedes LKWs von Neils & Kraft Gießen und damit der Einstieg in den Güter- und Nahverkehr.
Bau der Werkstätte auf dem Acker von Herrn Aumann Roppeltshausen am Ortsende Muttershofen.
Der nächste Schritt folgte mit der Gründung eines Bagger- und Raupenbetriebes. Mit einem Werhahn Seilbagger und inzwischen sechs Beschäftigten war die Basis für eine konstante Weiterentwicklung geschaffen.
Ein weiterer Meilenstein war die Pacht einer Kiesgrube und der Bau eines „Kieswerks“ in Balzhausen. Inzwischen hat die Firma 5 LKW, 1 Bagger und 1 Raupe.
Als Nebenbetrieb wurde die Leistungskraft mit dem Straßenbau erweitert.
Bau des Asphaltmischwerkes „Mindelasphalt“ in Kirchheim. 50% Gerhard und Peter Leitenmaier, 50% Franz Schmid Stettin.
Übernahme des Betonfertigteilwerks Mittelschwaben in Thannhausen und Ausbau zur zentralen Produktionsstätte für Beton, Betonwaren und Asphalt.
Bau eines neuen Asphaltmischwerkes mit 240 to/h Leistung und Verkauf des 50% - Anteil an der „Mindelasphalt“.
Erweiterung der Leistungskraft auf Autobahnbau mit mittlerweile 200 Beschäftigten.
Übernahme der Firma Schmid Stettin mit 45 Beschäftigten.
Gründung der Leitenmaier Obhausen, anschließend der Leitenmaier Rothenschirmbach mit Transportbeton und Betonsteinwerk.
Autobahnbau in Bayern, in den neuen Bundesländern Sachsen und Berlin mit insgesamt 720 Beschäftigten.
Das Betonwerk Thannhausen wird unter Peter Leitenmaier (Transportbetonwerk) und Gerhard Leitenmaier (Werksbetonwerk) geteilt. Das Transportbetonwerk wird an die Firma Märker verkauft.
Gerhard Leitenmaier verpachtet das Betonwerk an die Firma EHL.
Rückzug aus den neuen Bundesländern, Personalreduzierung auf 400 Beschäftigte und Konzentration auf Aufträge in Bayern.
Christiana und Peter Leitenmaier kaufen die Firma Stanglmeier in Abendsberg mit 220 Beschäftigten. Die Konzernstruktur wird dem Mittelstand angepasst. Christiana und Peter Leitenmaier übernehmen die Geschäftsführung.
Inzwischen ist Gerhard Leitenmaier aus der Lorenz Leitenmaier Straßen- und Tiefbau GmbH, der Leitenmaier Transport- und Baumaschinen Vermietungs GmbH und der Lorenz Leitenmaier OHG ausgeschieden. Manfred Miller wird weiterer Geschäftsführer der Lorenz Leitenmaier Straßen- und Tiefbau GmbH.
Die Lorenz Leitenmaier OHG wird zur Lorenz Leitenmaier KG.
Die LS Bau AG wird gegründet und übernimmt das Personal der Lorenz Leitenmaier Straßen- und Tiefbau GmbH, sowie die Leitenmaier Transport und Baumaschinen Vermietungs GmbH mit Personal, Maschinen und Fahrzeugen. Den Vorstand übernehmen Leonhard Wiedemann und Lothar Urmoneit.
Die TCS GmbH wird gegründet und übernimmt die Werkstatt der Leitenmaier Transport- und Baumaschinen Vermietungs GmbH. Die Geschäftsführung übernimmt Michael Bschorr.
Peter Leitenmaier gründet die AVES Abfall, und Verwertung und Entsorgung GmbH. Die Geschäftsführung übernimmt Herr Daniel Waibel.
Dipl. Ing. Und Betriebswirt und Michael Welzhofer übernimmt von Peter Leitenmaier 50% der Stanglmeier Anteile und wird Geschäftsführer.
Fabian Eppinger wird ab dem 01.04.2020 Vorstand und löst Lothar Urmoneit ab.
Mit dem Umbau des alten Bezirkskrankenhaus und ehemaligen Altenheim, erfolgte im März der Umzug in das neue Verwaltungsgebäude der LS Bau AG nach Thannhausen.
Die Lorenz Leitenmaier Straßen- und Tiefbau GmbH übernimmt die AVES GmbH. Die neu entstandene Firma heißt AVES GmbH und übernimmt von der Lorenz Leitenmaier KG Geräte, Fahrzeuge und Personal.
Baubeginn des neuen Bauhofs in der Edelstetter Straße in Thannhausen. Voraussichtliches Bauende ist Anfang 2022.